
Scham überwinden: Der Weg zur Selbstliebe und Verletzlichkeit
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Scham überwinden: Wie du das Gefühl der Scham erkennst und transformierst 

Scham ist ein tief verwurzeltes Gefühl, das uns alle irgendwann im Leben berührt. Es kann uns blockieren, unser Selbstvertrauen schwächen und dazu führen, dass wir uns klein machen. Doch Scham ist nicht das Ende – es kann auch der Anfang eines Weges sein, der dich zu Selbstliebe, Mut und innerer Freiheit führt.
In diesem Artikel tauchen wir tief in das Thema Scham ein, beleuchten, wie sie entsteht, welche Macht sie über uns hat und wie du sie überwinden kannst.
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Weitere InformationenWas ist Scham? Und warum fühlt es sich so schwer an? 

Scham ist ein Gefühl, das häufig mit Selbstzweifeln, „Nicht-genug-sein“-Gedanken und inneren Kritiker-Stimmen einhergeht. Es entsteht oft in der Kindheit, durch Erlebnisse wie Kritik, Ablehnung oder Situationen, in denen wir uns bloßgestellt fühlten.
Ein Beispiel, das viele kennen: der Moment, in dem wir etwas vor anderen präsentieren müssen und das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein. Das Herz rast, die Stimme zittert, und plötzlich wünschen wir uns nur, uns unsichtbar zu machen. Doch diese Erlebnisse prägen uns und wirken oft noch Jahre später nach.
Die Macht der Scham: Was hält sie fest? 

Scham wird durch den inneren Dialog in uns verstärkt. Gedanken wie:
„Ich bin nicht gut genug.“
„Ich bin nicht erfolgreich genug.“
„Was sollen die anderen von mir denken?“
Diese Gedankenschleifen halten uns davon ab, mutig zu sein, neue Herausforderungen anzunehmen oder unser wahres Selbst zu zeigen. Doch genau hier liegt auch der Schlüssel: Wenn wir Scham benennen und uns öffnen, verliert sie ihre Macht.
Wie du Scham überwinden kannst 

Die gute Nachricht: Es gibt Wege, um Scham loszulassen und dein Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Hier sind einige Schritte:
Scham erkennen: Frage dich, in welchen Momenten Scham auftritt und wie sie sich körperlich anfühlt. Spannt sich dein Kiefer an? Wird dein Brustkorb eng? Achte bewusst darauf.
Die Geschichte hinterfragen: Welche Gedanken begleiten die Scham? Notiere dir, was dein innerer Kritiker dir einflüstert, und überprüfe, ob diese Gedanken wirklich wahr sind.
Verletzlichkeit zeigen: Verletzlich zu sein, ist kein Zeichen von Schwäche – es ist ein Zeichen von Mut. Sprich mit einem Menschen, dem du vertraust, über deine Scham und deine Gefühle. Du wirst überrascht sein, wie viel Verständnis dir entgegengebracht wird.
Mitgefühl für dich selbst entwickeln: Sei so freundlich zu dir selbst, wie du es zu deinem besten Freund oder deiner besten Freundin wärst. Umarme dich selbst, gönne dir positive Erlebnisse und finde Aktivitäten, die dir guttun.
Scham verwandeln: Dein Weg zu mehr Mut und Selbstliebe 

Ein zentraler Punkt, um Scham zu überwinden, ist das Entwickeln von Selbstmitgefühl und Dankbarkeit. Indem du dich auf das konzentrierst, was du bereits erreicht hast, stärkst du dein Selbstvertrauen. Schreibe jeden Abend drei Dinge auf, für die du dankbar bist – das können auch kleine Erfolge sein.
Eine weitere Übung ist die bewusste Achtsamkeit. Leg deine Hand auf dein Herz, schließe die Augen und atme tief ein und aus. Stelle dir vor, wie du die Scham loslässt und Platz für Selbstliebe schaffst.
Fazit: Scham loslassen und Freiheit gewinnen 

Scham mag ein intensives Gefühl sein, aber es definiert nicht, wer du bist. Mit Mut, Verletzlichkeit und Selbstmitgefühl kannst du sie loslassen und ein Leben führen, in dem du dich frei und selbstbewusst fühlst.
Wenn du bereit bist, diesen Weg zu gehen, lade ich dich ein, dir meine Podcastfolge zu diesem Thema anzuhören. Gemeinsam stärken wir dein Selbstvertrauen und lösen Blockaden.
Ich danke dir.
Smile & breathe
Deine Natalie