Vom Traum zur Realität: Mein Weg in die Selbstständigkeit zwischen der Traditionellen Chinesischen Medizin, Coaching und Bücher schreiben
Dieser Blogartikel ist Teil der Blogparade der Mumpreneurs (https://mompreneurs.de/blogparade/), und ich freue mich, meine persönliche Geschichte mit euch zu teilen. Es geht darum, was mich motiviert hat, den mutigen Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.
Es gibt im Leben diesen einen Moment, der alles verändert. Für mich war es der Augenblick, als ich tief in mir spürte, dass ich mehr wollte, als nur den sicheren Alltag. Es war das Verlangen, etwas Sinnvolles zu tun, etwas zu erschaffen, das einen Unterschied macht. Schon immer lag mir die Natur am Herzen, und besonders die Verbindung zwischen Tieren und ihrer Gesundheit hat mich fasziniert. Als ausgebildete Therapeutin für Naturheilkunde habe ich vielen Tieren geholfen, ihre Gesundheit wiederzufinden, doch bald erkannte ich, dass da noch mehr auf mich wartete.
Es war nicht immer leicht, diese Erkenntnis zuzulassen. Denn in meinem Kopf hatte ich diesen festen Plan: Ich helfe Tieren. Doch das Leben hat seine eigene Dynamik, und manchmal muss man den Mut haben, auf seine innere Stimme zu hören.
Der erste Schritt: Den Tieren helfen
Mein Weg begann mit der Naturheilkunde für Tiere. Schon als Kind hatte ich eine besondere Verbindung zu Tieren – sie schienen mich zu verstehen, und ich fühlte ihre Bedürfnisse, selbst wenn sie nicht sprechen konnten. Diese Liebe führte mich schließlich dazu, eine Ausbildung in Naturheilkunde zu machen, um das Wohlbefinden von Tieren auf natürliche Weise zu fördern.
Die Erfolge in meiner Praxis waren erfüllend. Ich sah Tiere gesunden und deren Besitzer glücklich. Doch tief in mir spürte ich eine Unruhe. Obwohl ich das, was ich tat, liebte, war da noch eine weitere Vision, die mehr und mehr in mir wuchs.
Die größte Herausforderung: Die Veränderung annehmen
Die größte Herausforderung auf meinem Weg war jedoch, mir einzugestehen, dass ich nicht mehr nur den Tieren helfen wollte. Ich habe erkannt, dass mein Herz nicht nur für die Vierbeiner schlägt, sondern auch für die Menschen, die sie umgeben. Immer häufiger spürte ich, wie mich die Geschichten der Tierhalter berührten, wie sie sich veränderten, wenn ihre Tiere heilten. Sie waren oft genauso in ihrem Leben festgefahren wie ihre Tiere – und ich begann, den Wunsch zu entwickeln, auch ihnen zu helfen.
Diese Erkenntnis war nicht leicht. Schließlich hatte ich eine klare Richtung eingeschlagen und die Naturheilkunde für Tiere war mein Fokus. Doch ich musste ehrlich zu mir selbst sein: Ich wollte mehr. Ich wollte Menschen auf ihrer ganz eigenen Reise begleiten – nicht nur über ihre Tiere, sondern über sich selbst. Coaching und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) öffneten mir einen neuen Horizont. Hier konnte ich ganzheitlich arbeiten, Körper, Geist und Seele in Einklang bringen und Menschen helfen, Blockaden zu lösen und ihre Ziele zu erreichen.
Warum ich weitergehe: Der Traum für meine Tochter
Wenn ich gefragt werde, was mich antreibt, warum ich diesen Weg gehe, dann fällt mir sofort meine Tochter ein. Ich möchte ihr vorleben, dass es möglich ist, seine Träume zu verwirklichen. Dass man nicht in einem 9-to-5-Job festhängen muss, wenn das Herz nach mehr ruft. Unsere Kinder lernen durch das, was wir tun – nicht durch das, was wir sagen. Und ich möchte ihr zeigen, dass es keinen vorgezeichneten Weg gibt, dass wir den Mut haben können, unseren eigenen zu finden.
Der Gedanke, dass sie einmal auf mich zurückblickt und sagt: "Meine Mama hat ihre Träume verfolgt, sie hat sich getraut, anders zu sein" – das ist meine größte Inspiration. Sie soll sehen, dass Träume nicht nur schöne Gedanken sind, sondern dass man sie mit Entschlossenheit und Mut Wirklichkeit werden lassen kann.
Neue Wege und neue Träume: Coaching und Buchschreiben
Mit dieser neuen Einsicht, dass ich nicht nur Tiere, sondern auch Menschen begleiten will, wuchs ein weiterer Traum: ein Buch zu schreiben. Ich habe so viel Wissen und Erfahrung gesammelt, und ich spürte den Drang, dieses Wissen weiterzugeben. Mein Buch soll Menschen inspirieren, ihre eigene Reise zu beginnen, ihre Potenziale zu erkennen und Hindernisse auf ihrem Weg zu überwinden.
Es war eine weitere Herausforderung, mir einzugestehen, dass dieser Traum genauso wichtig ist wie meine Arbeit mit den Tieren oder den Menschen. Denn manchmal stellen wir uns selbst zurück und denken, dass es egoistisch ist, seine eigenen Träume zu verfolgen. Doch ich habe gelernt, dass das Gegenteil der Fall ist. Wenn wir unsere Träume verwirklichen, inspirieren wir andere – unsere Kinder, unsere Freunde, unsere Klienten.
Was mich weiter antreibt: Die Kraft der Veränderung
Auf meiner Reise habe ich so viel gelernt. Die Selbstständigkeit ist nicht der einfache Weg, aber sie ist der lohnendste. Es ist ein Weg, der Mut erfordert, Entschlossenheit und die Bereitschaft, auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Aber genau das macht es so wertvoll.
Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, neue Lektionen – aber auch neue Erfolge. Ich sehe, wie ich wachsen kann, wie meine Arbeit Früchte trägt und wie ich nicht nur anderen helfe, sondern auch mir selbst. Ich habe gelernt, dass es in Ordnung ist, sich zu verändern. Es ist in Ordnung, die Richtung zu wechseln, wenn sich das Leben weiterentwickelt. Das ist das Geschenk der Selbstständigkeit: die Freiheit, dem eigenen Herzen zu folgen.
Fazit: Den Mut haben, den eigenen Weg zu gehen
Meine Reise ist noch lange nicht zu Ende, und das ist das Schöne daran. Jeder Schritt in die Selbstständigkeit war ein Abenteuer, das mich herausgefordert und gleichzeitig belohnt hat. Die Erkenntnis, dass ich Menschen durch Coachings, die Traditionelle Chinesische Medizin und bald auch durch mein Buch unterstützen kann, hat mir gezeigt, dass unser Weg nicht immer gerade sein muss.
Ich möchte all denen, die selbst mit dem Gedanken spielen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, eines mit auf den Weg geben: Habt den Mut, eurer inneren Stimme zu folgen. Der Weg mag manchmal schwer erscheinen, doch die Erfüllung, die man daraus schöpft, ist unbezahlbar.
Meine Tochter ist und bleibt meine größte Inspiration. Sie soll sehen, dass ihre Mutter nicht aufgegeben hat, dass sie für ihre Träume gekämpft hat – und genau das wünsche ich mir auch für sie und für jeden anderen Menschen, der daran glaubt, dass das Leben mehr zu bieten hat als den klassischen 9-to-5-Alltag.
Den ersten Schritt zu wagen ist schwer, aber es ist der Schritt, der alles verändert.