
Wenn der Körper spricht:
Schmerzen verstehen & Wohlbefinden fördern 

Zur Podcastfolge
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenAbonniere auf:
Kennst du das? Dein Rücken schmerzt, du hast regelmäßig Kopfschmerzen oder leidest unter Migräne, doch eine klare Ursache scheint es nicht zu geben. Du hast schon vieles ausprobiert, aber die Beschwerden kommen immer wieder. Was wäre, wenn dein Körper dir durch diese Schmerzen etwas sagen möchte? Wenn sie nicht nur ein lästiges Symptom, sondern ein Signal für etwas Tieferliegendes sind?
In meiner neuen Podcastfolge „Wenn der Körper spricht” tauchen wir tief in die Welt der körperlichen Schmerzen ein – und wie du dein Wohlbefinden stärken kannst. Denn hinter jedem Schmerz steckt oft mehr, als wir auf den ersten Blick vermuten.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere InformationenWarum Schmerzen mehr sind als nur ein Symptom
Unser Körper ist unglaublich intelligent. Er schützt uns, sendet Signale und reagiert auf äußere sowie innere Einflüsse. Schmerzen sind nicht einfach nur ein unangenehmes Gefühl, das wir schnell loswerden müssen – sie sind Botschaften unseres Körpers, die uns auf etwas hinweisen wollen.
Ob akute oder chronische Schmerzen – sie beeinflussen unsere Lebensqualität enorm. Häufig versuchen wir, sie einfach zu ignorieren oder mit Schmerzmitteln zu betäuben. Doch damit unterdrücken wir lediglich das Symptom, ohne die eigentliche Ursache zu betrachten.
In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) betrachtet man Schmerzen als ein Zeichen von Blockaden im Körper. Das bedeutet, dass die Energie – das sogenannte „Qi“ – nicht mehr frei fließen kann. Und diese Blockaden entstehen nicht nur durch körperliche Faktoren, sondern auch durch emotionale und mentale Belastungen.
Emotionale Belastung & körperliche Schmerzen – wie hängt das zusammen?
Vielleicht hast du es selbst schon erlebt: Stress, Ängste oder unterdrückte Emotionen können sich körperlich bemerkbar machen. Wenn wir negative Emotionen über lange Zeit nicht verarbeiten, speichert unser Körper sie ab – oft in Form von Verspannungen, Migräne oder chronischen Beschwerden.
Beispiel: Eine Klientin von mir litt jahrelang unter Rückenschmerzen. Kein Arzt konnte eine eindeutige Ursache finden. Doch als sie begann, sich mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen und alte emotionale Wunden aufzulösen, konnte er auch seine Selbstregulation stärken.
Es ist faszinierend, wie stark unser Geist und Körper zusammenarbeiten. Wenn wir beginnen, diese Signale ernst zu nehmen, können wir viel bewirken.
Wie du dein Wohlbefinden stärken kannst – kleine Tools für den Alltag
Die gute Nachricht: Du kannst aktiv etwas tun, um dein Wohlbefinden zu stärken. Natürlich ersetzt das keine ärztliche oder therapeutische Behandlung, aber es gibt viele kleine Techniken, die dir helfen können, deinen Körper und seine Signale besser zu verstehen.
1. Atmung – Dein Schlüssel zur Entspannung 
Eine bewusste Atmung kann dein Nervensystem beruhigen und die Spannung im Körper reduzieren. Besonders wenn du Schmerzen hast, kann eine einfache Atemtechnik helfen, dein System zu entspannen und Blockaden zu lösen.
Probiere es aus: Lege eine Hand auf die Brust und eine auf den Bauch.
Atme tief durch die Nase ein und spüre, wie sich dein Bauch hebt.
Halte den Atem für 2 Sekunden.
Atme langsam durch den Mund aus, zähle dabei bis 6 oder 7.
Wiederhole das für 3-4 Runden und spüre, wie dein Körper sich entspannt.
Diese kleine Übung kann dir im Alltag in vielen Situationen helfen.
2. Bewegung – sanft, aber effektiv 
Viele Menschen mit chronischen Schmerzen meiden Bewegung, weil sie Angst haben, dass es schlimmer wird. Doch gezielte Bewegung kann Verspannungen lösen und den Körper aktivieren. Wichtig ist, dass du herausfindest, welche Bewegungsform dir guttut.
Sanfte Yoga-Übungen helfen, die Faszien zu lockern.
Spazierengehen bringt den Kreislauf in Schwung.
Bewusstes Dehnen kann Verspannungen im Rücken und Nacken lösen.
3. Emotionale Blockaden lösen – die innere Arbeit 
Wenn du schon vieles ausprobiert hast, aber die Schmerzen bleiben, kann es sein, dass tiefere emotionale Themen dahinterstecken.
Frage dich:
Welche Situationen oder Emotionen könnten mit meinen Schmerzen zusammenhängen?
Gab es in der Vergangenheit Erlebnisse, die ich nicht richtig verarbeitet habe?
Was würde sich verändern, wenn dieser Schmerz nicht mehr da wäre?
Manchmal liegt die Lösung nicht in der äußeren Behandlung, sondern in der inneren Reflexion.
Ein faszinierender Satz, der alles verändert
Einer meiner Lehrer in der TCM sagte einmal:
„Schmerz ist der Schrei der Zelle nach Energie.“
Das bedeutet: Unser Körper signalisiert uns durch Schmerzen, dass er nicht genügend Energie oder Nährstoffe bekommt oder dass Blockaden bestehen.
Eine bewusste Atmung, gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und emotionale Heilung können helfen, diese Energie wieder fließen zu lassen.
Die Kraft des Atems – dein Werkzeug zur Selbstheilung
Der Atem ist das einzige autonome System in unserem Körper, das wir bewusst beeinflussen können. Wenn wir lernen, ihn gezielt einzusetzen, können wir:
Unser Nervensystem beruhigen
Stress abbauen
Emotionale Blockaden lösen
Schmerzen regulieren
Schon ein paar bewusste Atemzüge am Tag können langfristig viel bewirken.
Hör dir jetzt die neue Podcastfolge an! 
Ich nehme dich in dieser Episode mit auf eine Reise in die Welt des Schmerzes – und zeige dir, wie du lernen kannst, ihn zu verstehen und zu regulieren.
Teile diese Folge gerne mit Menschen, die sie brauchen könnten – denn gemeinsam können wir mehr Bewusstsein für die Sprache des Körpers schaffen.
Lass mir gerne einen Kommentar oder eine Nachricht da – wie geht es dir mit Schmerzen? Hast du schon Erfahrungen mit Atemtechniken oder emotionaler Heilung gemacht? Ich freue mich, von dir zu hören!
Fazit: Dein Körper spricht mit dir – hör ihm zu!
Schmerzen sind oft mehr als nur ein Symptom. Sie sind eine Botschaft deines Körpers. Wenn du lernst, sie zu verstehen, kannst du aktiv daran arbeiten, sie zu lindern – auf körperlicher, emotionaler und mentaler Ebene.
Ich danke dir fürs Lesen .
Smile & breathe
Deine Natalie